Schlagwort: 2009

  • Knowing

    Knowing

    Lange habe ich mich gestreubt Knowing auszuleihen, zig Male hatte ich ihn im Auge und ich weiß nicht warum ich ihn nicht ausleihen wollte. Ich glaube die ganzen komischen Pseudo-IndianaJones Filme von Nicolas Cage ließen unbewusst schreckliches erahnen, obwohl ich auch diese  noch nicht gesehen habe. Wie auch immer, gestern war es soweit und ich habe mir Knowing endlich ausgeliehen, das Vorwissen des Inhalts beschränkte sich auf eine Mischung aus „Jahre später“ und „irgendwas mit Katastrophe“. Meiner Meinung nach perfekt, da die Erwartungshaltung dementsprechend niedrig war.

    Der Film Knowing baut sich sehr schön auf und man wird, wie es sich für gute Produktion gehört, in die Geschichte reingezogen. Man hört fleißig den Dialogen zu und verfolgt die einzelnen Charaktäre und wiederum ihre Geschichten. Es ergeben sich zum Glück keine echte Sympathien für die einzelnen Figuren, selbst die Kinder sind nicht die typischen, schutzbedürftigen kleinen Stars. Sie wirken einfach echt und verständlich. Dabei schafft es auch Nicolas Cage abermals, einen nachdenklichen und wirklich traurigen, wenn nicht sogar depressiven Mann zu spielen, dem man diese Rolle einfach abkaufen muß. So langsam aber sicher ist Nicolas Cage in meinen Augen der Inbegriff des traurigen Blicks. Doch genau dieser Vorteil, macht seine Figur auch hier so überzeugend, ohne diese Figur würde Knowing fasst untergehen.

    Knowing baut sich als sehr guter Thriller auf, macht einige Abstecher in den Mysterie Bereich, mit einer Brise Grusel und leider auch eine Zeit lang in zu viel Science Fiction, was fast, aber zum Glück nur fast alles zerstört, was man sich aufbaut. Auch hier ist der wissenschaftliche Hintergrund, des Hauptereignisses sehr gut belegt, ähnlich wie bei 2012 und man wird am Ende einen visuellen Feuerwerk ausgesetzt, das man nicht erwartet hat. Zu allen Überfluss gibt es aber auch noch einen Abstecher in die Religion und einer bestimmten Entstehungsgeschichte der Menschheit.

    Insgesamt ein guter Film, der aber am Ende hätte anders gelöst werden sollen, damit intensive Überlegungen und Gewissensfragen bestehen bleiben. Interessanter und spannender Film für die heimische Couch, nur das Ende ist in meinen Augen ein Muss für die Kinoleinwand gewesen, aber es gibt ja auch Beamer :)

    [http://www.imdb.com/title/tt0448011/]
    [rating: 3/5]
  • Kurz-Reviews: Fanboys, G.I. Joe: The Rise of Cobra

    Kurz-Reviews: Fanboys, G.I. Joe: The Rise of Cobra

    Fanboys
    Viele witzige Szenen und jede Menge Seitenhiebe an Star Trek, durchgeknallte und fanatische Star Wars Fans versuchen ein ganz bestimmtes Ziel zu erreichen und das mit aller Macht.

    [http://www.imdb.com/title/tt0489049/]
    [rating: 3/5]

    G.I. Joe: The Rise of Cobra
    Ein visuelles Feuerwerk an Effekten, Figuren, Kampfhandlungen und krassen Verfolgungsszenen. Teilweise sehr hektisch aber insgesamt eine spannende und niemals langweilig werdende Story, Wahnsinn!

    [http://www.imdb.com/title/tt1046173/]
    [rating: 4/5]
  • 2012

    2012

    Roland Emmerich ist mittlerweile der Inbegriff der Katastrophe, also der Katastrophenfilme, dementsprechend erwartet man auch immer mehr von ihm und er muss es einfach toppen. 1996 fingen die großen Kinokatastrophen mit ihm an unter dem Titel Independence Day und ich mein das nun nicht als Wertung, sondern als Beschreibung. Ein großartiger Streifen damals, der einfach alles hatte, Action, Scifi, Comedy und Drama. Schon damals verstand Emmerich die Menschheit zu schockieren und gleichzeitig zu faszinieren. Dann im Jahre 1998 machte er wortwörtlich große Teile von New York platt, mit seinem Schoßhund Godzilla, letztendlich holte er dann 2004 zum großem Schlag aus und setzte ein Zeichen mit The Day After Tomorrow, dies war bis heute DER Film und Gradmesser für globale Katastrophen. Viele andere haben sich ebenfalls an die Materie getraut aber sie nicht so spektakulär umgesetzt, wie Emmerich es anscheinend im Schlaf kann.

    Denn 2012 hat es geschafft und toppt definitiv alle seine bisherigen Katastrophenfilme und das schöne dabei ist, nicht nur die Technik verhilft ihm zu diesem Erfolg, sondern auch die Darsteller und die einzelnen Geschichten. Ob ein Danny Glover, eine Thandie Newton, ein Oliver Platt, eine Amanda Peet, ein Chiwetel Ejiofor und ein Woody Harrelson können neben einen John Cusack ohne Probleme bestehen. Denn alle scheinen gleich gut zu spielen und überzeugen in ihrer Rolle, es gibt irgendwie keine echten Hauptdarsteller oder einfach nur viele. Ich glaube das ist auch ein wichtiger Punkt an 2012, denn der typische Held existiert zwar irgendwie, in typischer Hollywood Manier, aber zum Glück nicht so ab geklatscht wie man es schon oft, mal mehr mal weniger, schlecht erlebt hat.

    Interessant ist auch die anfängliche wissenschaftliche Analyse des Auslösers der Katastrophe, es ist nachvollziehbar oder zumindest so erzählt das man nicht direkt denkt: „Welch ein Schwachsinn“. Selbst die Politiker, die natürlich ein wichtige Stellung haben, sind nicht so stark positioniert wie man denkt, sie sind reine Nebendarsteller, selbst der Präsident der Vereinigten Staaten, hat nicht die Position die man üblicherweise erwartet.

    Still: 2012 Flugzeug

    Die Spannungskurve von 2012 ist meiner Meinung nach auch sehr gut gelungen, fängt man mit einen beliebten kleinen Peng an und hört mit einen gewaltigen Kaboom auf, anders kann ich es momentan nicht beschreiben. Zum Glück gibt es zwischendurch keine Achterbahnfahrt, sondern man hält den Atem komplett an oder lässt sich mitreißen.

    Die Bilder sind fantastisch und atemberaubend, sehr viele kleine Details zeigen, wie viel Mühe man sich für 2012 gemacht hat. Das was man an den bisherigen Katastrophenfilmen vermisst hat, wird man hier definitiv erhalten und zwar in Hülle und Fülle. Zu Land, zu Wasser und in der Luft ist Action angesagt, alle Elemente der Erde toben sich hier aus und zeigen ihre erschreckende und zugleich faszinierende Kraft!

    Still: 2012 Stadt

    Der moralische Teil darf natürlich auch nicht fehlen und auch dieser ist so dargestellt, das er nicht übertrieben wirkt, es ist einfach ein gute Mischung, die einen zum Nachdenken animieren kann oder auch soll. Der Wert unserer Kultur, die Tierwelt der Erde, die Menschlichkeit und die Unabhängigkeit von Religionen wird hier thematisiert.

    2012 ist ein 1A Kinokandidat, wenn man so einen Film nicht im Kino sieht, hat man nicht begriffen was es heißt ins Kino zu gehen und mit vielen anderen sich ein solches Spektakel auf der großen Leinwand anzuschauen. Ob jung und alt, Mann oder Frau, das ist pures Popcorn Kino und muss einfach gesehen werden!

    [http://www.imdb.com/title/tt1190080/]
    [rating: 4/5]
  • Kurz-Reviews: District 9, Final Destination 4, Land of the Lost und RocknRolla

    Kurz-Reviews: District 9, Final Destination 4, Land of the Lost und RocknRolla

    Heute mal im trendigen Twitter-Stil, kurz und knapp vier Kritiken:

    District 9
    Überraschender, sehr politischer Science-Fiction Streifen, wer hier typische Alien-Action erwartet, ist fehl am Platze.  Sehr empfehlenswert um sich heutige Konflikte vors Auge zu führen, auch wenn es etwas anders verpackt ist.

    [http://www.imdb.com/title/tt1136608/]
    [rating: 5/5]

    Final Destination 4 in 3D
    Inhaltlich nicht viel besser als der dritte Teil, einige schöne „Todesfälle“, aber richtig überraschendes wie es in Teil zwei war, gibt es nicht. Selbst in 3D sind harmlose Szenen spannender als die Highlights dieses Final Destination Teils. Nett.

    [http://www.imdb.com/title/tt1144884/]
    [rating: 2/5]

    Land of the Lost
    Sehr geiler und abgefahrener Streifen, viel Comedy aber nicht so viel das er nur noch albern wirkt. Abenteuer, Science Fiction, Sex und Action ist vertreten. Tolle Szenerie, gute Effekte, dieser Film macht Spaß!

    [http://www.imdb.com/title/tt0457400/]
    [rating: 4/5]

    RocknRolla
    Bin überrascht von den schlechten Kritiken, denn wer dieses Filmgenre mag wird auch das bekommen was er erwartet. Dreckige Action mit viel Witz und eine Menge Charme, hätte vielleicht an der einen oder anderen Stelle etwas härter sein können, doch insgesamt auch gute Unterhaltung.

    [http://www.imdb.com/title/tt1032755/]
    [rating: 4/5]
  • 9 Film Plakate

    9 Film Plakate

    Im Affenheimtheater habe ich sehr schöne Plakate zur neuen Produktion von Tim Burton, nämlich 9 gefunden. Die Vorfreude auf den Film 9 steigt immer mehr an und ich schau mir auch regelmäßig den Trailer an. Ich hoffe nur das ich die Erwartungen nicht zu hoch schraube!

  • Lasko – Die Faust Gottes

    Lasko – Die Faust Gottes

    Ich versuche ja in der Regel relativ objektiv mir einen Film oder Serie anzuschauen, alles andere wäre unfair. Doch wenn ich mich schon im Vorfeld über die Trailer aufrege, neige ich dazu meine Objektivität ein wenig aus den Augen zu verlieren und das tut mir schrecklich leid. Doch manchmal geht es nicht anders und man wird dazu verdammt, mit extrem niedrigen Erwartungen sich etwas an zu schauen. So geschehen Heute mit der neuen RTL Produktion Lasko – Die Faust Gottes, nicht nur das der Zusatz „Die Faust Gottes“ in der Vorschau böses erahnen lies, sondern auch die kurzen Ausschnitte.

    Heute bei der Ausstrahlung der siebenteiligen 1. Staffel von Lasko – Die Faust Gottes war es also soweit und ich habe mir das ganze Spektakel angeschaut. Aber ich will ja nicht die Subjektivität siegen lassen und somit fange ich mal mit den positiven Eindrücken an, die es nun doch noch gab. Die Szenerie, die Kameraführung, die Schnitte waren soweit gut gelungen und hätten einen guten Spannungsbogen oder Dialoge visuell sehr gut unterstützen können. Die Kampfszenen, die wohl Kernstück dieser neuen Serie werden, waren auch soweit sehr gut und vorzeigbar – bis auf einige doch extrem übertriebene Szenen. Soweit meine positiven Anmerkungen, doch zwei der wichtigsten Punkte, die Dialoge und die schauspielerische Leistung der heutigen Hauptdarsteller, waren nicht direkt unterirdisch, aber nicht das was man erwartet hätte. Oder sagen wir mal erhofft hätte, denn das Thema an sich kann doch sehr spannend werden, spätestens seit Filmen wie Der DaVinci Code, sind sakrale Filme und Serien wieder in und ein schönes Thema, wobei immer noch kein Streifen an Der Name der Rose rankommt!

    Wie auch immer, der erste Eindruck der neuen RTL Serie Lasko – Die Faust Gottes, war eher schlecht als recht, katastrophale Dialoge, durchschnittliche schauspielerische Leistungen und ein wenig zuviel übertriebene Action, obwohl solide Kampfkunst ausreichen würde, die anscheinend in Perfektion beherrscht wurde.

    [http://www.imdb.com/title/tt1305627/][rating: 2/5]
  • Trailer: 2012

    Trailer: 2012

    Es gibt einen neuen Trailer zu Roland Emmerichs 2012 … ja wieder so ein Alles-kaputt-machen-Film … der weitere Einblicke in dieses „zeitgemäße“ Thema (spätestens seit HOME) erlaubt:

    http://www.youtube.com/watch?v=0e5WNyJRXVc
    [http://www.imdb.com/title/tt1190080/]

    [via]

  • Die Gewinner der MTV Movie Awards 2009

    Die Gewinner der MTV Movie Awards 2009

    Am Sonntag, den 31. Mai fanden die MTV Movie Awards 2009 statt. Bereits im Vorfeld wurde der Film Twilight sehr hoch gehandelt und ging somit als Topfavorit ins Rennen. Neben den eigentlichen Stars des Abends, hat es erneut ein ganz spezieller Vertreter dieser Riege geschafft, alle Blick auf sich zu ziehen – für die einen ein Highlight, für die anderen ein „Skandal“ – ich sag nur Brüno.

    Hier ein kleiner Auszug der Gewinner der diesjährigen 18. Verleihung der MTV Movie Awards:

    Bester Film

    Twilight

    Bester Filmsong

    Miley Cyrus mit ‚The Climb‘ (Hannah Montana – Der Film)

    Bester Schauspieler

    Zac Efron (High School Musical 3: Senior Year)

    Beste Schauspielerin

    Kristen Stewart (Twilight – Bis(s) zum Morgengrauen)

    Bester Bösewicht

    Heath Ledger (The Dark Knight)

    Die vollständige Gewinnerliste kann man sich auf der MTV Movie Award Homepage anschauen.

  • Die Gewinner der Oscars 2009

    Die Gewinner der Oscars 2009

    Letzte Nacht beziehungsweise heute Morgen, ab 2:00 Uhr, war es wieder soweit, der wichtigste Preis der Filmbranche, der Oscar wurde verliehen. Die 81. Academy Awards wurden diesmal vom Schauspieler Hugh Jackman moderiert und somit seit langer Zeit nicht mehr von einen Komödianten. Im Vorfeld waren sich viele „Experten“ sicher, das der Film The Curious Case of Benjamin Button mit 14 Nominierungen der ultimative Abräumer werden würde, doch da haben wohl viele mit einen Underdog nicht gerechnet.

    Hier ein kleiner Auszug der Gewinner der diesjährigen 81. Verleihung der Academy Awards:

    Bester Film

    Slumdog Millionaire

    Beste Regie

    Slumdog MillionaireDanny Boyle

    Bester fremdsprachiger Film

    Okuribito, Japan – Regie: Yojiro Takita

    Bester Animationsfilm

    WALL·E – Der Letzte räumt die Erde auf (WALL·E)

    Die vollständige Gewinnerliste kann man sich auf der OSCARs Homepage anschauen.

  • Trailer: The Descent II

    Trailer: The Descent II

    Das blutige Tropfsteinhöhlen Gemetzel The Descent geht weiter und lässt auf eine hoffentlich gelungene Fortsetzung hoffen! Bei den Fünf Filmfreunden habe ich den entsprechenden Trailer dazu gefunden und werde ihn euch nicht vorenthalten:

    [http://www.imdb.com/title/tt1073105/]
  • Trailer: Transformers – Revenge of the Fallen

    Trailer: Transformers – Revenge of the Fallen

    Am 26.6. ist es endlich soweit. Der Film der die Herzen großer Kinder hat höherschlagen lassen hat nun endlich eine Fortsetzung – Transformers: Revenge of the Fallen.

    Es spielen auch wieder wie im ersten Teil Shia LeBeouf, Megan Fox und Josh Duhamel die Hauptrollen.  Sieht aus als ob die Autobots diesmal richtig eins aufs Blech gezimmert bekommen. Und am Ende des Trailers ist auch der gute alte Kollege Devastator zu sehen :)

    Es wird uns auf jeden Fall wieder ein riesiges Feuerwerk an Specialeffects und alerfeinstes Popcornkino erwarten.

    Ich freu mich schon wie ein kleines Kind drauf :)

    http://http://www.youtube.com/watch?v=sDxx9XlqaLU
    [http://www.imdb.com/title/tt1055369/]