Schlagwort: dokumentation

  • Kinotipp: Freakonomics

    Kinotipp: Freakonomics

    Die dokumentarische Verfilmung von Freakonomics eines sehr erfolgreichen Sachbuches, aus dem Jahre 2005 – viele Dinge funktionieren dennoch auch in der heutigen Zeit. Man sollte sich nicht zu viele Grenzen stecken und sich der „Geschichte“ der Fakten hingeben und ruhig mal das auf die eine oder andere eigene Situation übertragen. Einige Dinge in Freakonomics werden absurd wirken, andere wiederum erschreckend eindeutig und nachvollziehbar. Spannendes Thema über den Menschen und wie er tickt und in der Ökonomie funktioniert. Im Vergleich zu den anderen Kinostarts diese Woche, hat mich der Trailer für eine Dokumentation, diesmal mehr überzeugt als die für die Spielfilme.

    Plot

    Wir leben in einer komplexen Welt. Müssen daher auch unsere Lebensfragen komplex sein? Im Gegenteil: Besonders interessant können manchmal die banalsten Fragen sein. Sechs Filmemacher sind ihnen auf den Grund gegangen. Am Anfang steht der grundsätzliche Zweifel: Was, wenn diese Sache, von der jeder denkt, dass sie so ist, in Wirklichkeit ganz anders ist? []

    Trailer

    [http://www.imdb.com/title/tt1152822/]
  • „Deutschland von Oben“ – der Kinofilm im TV

    „Deutschland von Oben“ – der Kinofilm im TV

    Ein spezieller TV-Tipp diesmal, der atemberaubende Kinofilm Deutschland von Oben wird am 3. Oktober im ZDF gezeigt:

    DEUTSCHLAND VON OBEN – DER KINOFILM entführt Sie auf eine Reise der besonderen Art: Entdecken Sie aus der Vogelperspektive die Schönheit der Bundesrepublik, und lassen Sie sich von den beeindruckenden und außergewöhnlichen Bildern verzaubern. Gestochen scharfe, aufwendig produzierte Flugbilder laden den Zuschauer zu einem aufregenden Flugerlebnis ein. Die spektakulären Luftaufnahmen zeigen das eigene Land, wie man es noch nicht gesehen hat: Vom Wattenmeer bis zum Watzmann-Gipfel, vom Kölner Dom bis zur Dresdner Frauenkirche, von der winterlichen Bergwelt der Alpen über das sommerliche München und Berlin, von den letzten Stahlwerken am Rhein bei Duisburg und dem gigantischen Braunkohle-Tagebau in der Lausitz bis zum größten Hafen Deutschlands in Hamburg. Über den Wolken, auf dem gemeinsamen Wanderflug, Schulter an Schulter mit Kranichen, Seeadlern, Schwänen und Störchen: Deutschland von oben zeigt, was es aus der Luft zu entdecken gibt.

    sb-deutschland-von-oben-03sb-deutschland-von-oben-02sb-deutschland-von-oben-01

     

    Weitere Informationen unter www.deutschland-von-oben.com

  • Kino-Neustarts KW 36 am 5. September 2013

    Kino-Neustarts KW 36 am 5. September 2013

    White House Down

    Afghanistanveteran John Cale befindet sich zufällig mit seiner elfjährigen Tochter Emily im Weißen Haus, als ein Trupp von einheimischen Terroristen sich einschleicht, um Präsident James Sawyer zu kidnappen. Cale vereitelt ihren Plan. Nach mehreren Feuergefechten mit den Bösewichten nimmt er Sawyer unter seine Fittiche. Während sie gemeinsam nach einem Ausweg aus der zunehmend eskalierenden Situation suchen, verschanzen sich die Terroristen mit einer Reihe von Geiseln, unter ihnen auch Emily.

    [http://www.imdb.com/title/tt2334879/]

    König von Deutschland

    Thomas ist in der Midlife-Crisis und hat gerade seinen Job verloren. Ein durchschnittlicher Mensch mit stinklangweiliger Ehe, aufmüpfigen Teenie-Sohn und Traum vom Eigenheim. Der richtige Mann fürs deutsche Marketing. Bald gibt der Naivling Antworten über Biermarke, Lieblingsmusik, Krawattenfarbe bis hin zum Lieblingspolitiker. Was er nicht weiß, er steht unter totaler Überwachung. Es dauert lange, bis er herausfindet, wie er benutzt wird. Spät, aber nicht zu spät befreit er sich aus der Durchschnittlichkeit.

    [http://www.imdb.com/title/tt3002578/]

    Der Fall Wilhelm Reich

    Nach der Flucht vor den Nazis, die seine Bücher verbrannten, wähnt sich der ehemalige Freud-Schüler und Naturheilforscher Wilhelm Reich im Glück, als er in Amerika sein Institut aufbaut. Doch in der intoleranten McCarthy-Ära der Fünfzigerjahre gerät der Ex-Kommunist, der mit kuriosen, aber harmlosen Therapien wie dem Orgon-Akkumulator die Sexualität befreien will, ins Visier von feindseligen Kollegen, intoleranten Behörden und Geheimdiensten. Wieder wird sein Werk verboten, man zwingt den Friedensverfechter seine Arbeit zu vernichten und inhaftiert ihn.

    [http://www.imdb.com/title/tt2180549/]

    Geld her oder Autsch’n!

    [http://www.imdb.com/title/tt3109828/]

    Jurassic Park 3D

    [http://www.imdb.com/title/tt0107290/]

    Das Mädchen Wadjda

    Wajda wächst in einer Vorstadt von Riad auf. Sie träumt davon, sich mit dem Nachbarjungen ein Wettrennen auf dem eigenen Fahrrad zu liefern. Zum einen fehlt das Geld, zum anderen dürfen Mädchen eigentlich nicht in der Öffentlichkeit Rad fahren. Aber die Elfjährige gibt nicht auf. Mit verbotenen Geschäften an ihrer Schule verdient sie ein wenig Geld und meldet sich sogar für den Koran-Rezitationswettbewerb an, wo eine hohe Preissumme lockt. Sie gewinnt, doch ihre Ankündigung bei der Prämierung, sich ein Rad kaufen zu wollen, stößt auf Entsetzen, die Rials landen in einen Solidaritätsfonds für Palästina.

    [http://www.imdb.com/title/tt2258858/]

    Shadow Dancer

    Seitdem ihr kleiner Bruder einst von britischen Sicherheitskräften getötet wurde, weiß Colette um die Schrecken des Nordirlandkonflikts. Inzwischen ist Colette selbst Mutter und hat den Kampf gegen die ungeliebten Besatzer noch immer nicht aufgegeben. Bei dem Versuch, eine Bombe in einem Londoner U-Bahnhof zu platzieren, wird Colette verhaftet. Ein britischer Geheimdienstoffizier stellt sie vor die Wahl: Entweder die Familie ausspionieren und ihren kleinen Sohn wiedersehen oder schweigen und lebenslang ins Gefängnis wandern.

    [http://www.imdb.com/title/tt1770734/]

    Vijay und ich – Meine Frau geht fremd mit mir

    Der deutsche Schauspieler Wilhelm „Will“ Wilder hat es in New York nur bis zum grünen „Pechkaninchen“ in einer Kindersendung geschafft. Als seine Frau und Tochter sowie Kollegen scheinbar seinen 40. Geburtstag vergessen, rastet er aus und rennt aus dem Studio. Zu allem Unglück wird noch sein Auto geklaut. Nach durchzechter Nacht bei seinem indischen Freund erfährt er aus den Nachrichten, dass er bei einem Unfall verbrannt ist. Als indischer Gentleman verkleidet geht er zur eigenen Beerdigung mit unabsehbaren Liebesfolgen.

    [http://www.imdb.com/title/tt2203898/]

    Voll und ganz und mittendrin

    Nach dem Schlaganfall ihres Ehemannes, der dessen Persönlichkeit radikal verändert und fast zum trotzigen Kind werden lässt, muss die selbstbewusste Vanetia ihr Leben in einem kleinen Dorf in Irland neu ordnen. Ihr Sohn kämpft mit der Pubertät und die Schwiegereltern mischen sich zu sehr ein. Unterstützung findet sie bei einem US-Wissenschaftler, der den seltenen medizinischen Fall und die Reintegration des Patienten in die Familie zwei Monate beobachten soll. Die lebensfrohe Frau gerät in emotionale Turbulenzen und muss sich entscheiden.

    [http://www.imdb.com/title/tt2343158/]

    Who Cares? Du machst den Unterschied

    [http://www.imdb.com/title/tt2317696/]
  • Kurz-Reviews: L’assaut, Bone Dry

    Kurz-Reviews: L’assaut, Bone Dry

    L’assaut
    Die Fabe sagt alles und zwar die Farbstimmung im Film, düster, trist und erdrückend und genau so ist auch der Filmstoff – doch nicht ohne Grund. In dieser Verfilmung wird die Geiselnahme von 1994 in Algier filmisch dokumentiert und mit einer unglaublich guten und spannenden Stimmung umgesetzt. Als ich anfing den Film zu schauen, war ich schon nach einigen Momenten mitten im Film und hab erwartungsvoll jeden nächsten Schritt erwartet. Würde es nicht auf einer wahren Geschichte basieren, würde ich sagen großartiges und anspruchvolles Kino, doch hier sage ich einfach ein Muss.

    [rating: 5/5]
    [http://www.imdb.com/title/tt1793239/]

     

    Bone Dry
    Klassischer Roadmovie mit leichter B-Movie Note – ein relativ brutaler Streifen der deprimiert auf Grund einer Situation die zwar ein wenig irreal wirkt aber dennoch nachvollziehbar ist. Es ist zwar hier und da übertrieben doch insgesamt funktioniert es sehr gut mit der gesamten Stimmung im Film. Es gibt einen relativ guten Spannungsbogen und somit entsteht zum Glück keine Langatmigkeit, wie bei vielen ähnlichen Filmen. Nicht ganz so charmant, dafür sehr hart und nicht für jeden etwas, dennoch einen Blick Wert.

    [rating: 3/5]
    [http://www.imdb.com/title/tt0475228/]
  • Vorschau: Unser Leben – Dokumentation

    Vorschau: Unser Leben – Dokumentation

    Soeben auf Facebook entdeckt und direkt begeistert – Mitte März wird wohl ein neuer schöner und hoffentlich imposanter Natur- und Tierfilm in die Kinos kommen – Unser Leben.

    Das spannende an der Sache ist, das es bereits die Möglichkeit gibt, diesen Film auch für Unterrichtszwecke zukünftig zu verwenden. so wird ein Unterrichtsheft bereits zur Verfügung gestellt, mit dem man sich ein sehr umfangreiches Bild von dem kommenden Film machen kann – spätestens jetzt kann man davon ausgehen das dies ein sehr guter Film beziehungsweise Dokumentation wird.

    Offizielle Homepage zum Film

    [http://www.imdb.com/title/tt1762300/]
  • Vormerken – TV-Tipp: 9/11 12 Stunden Marathon

    Vormerken – TV-Tipp: 9/11 12 Stunden Marathon

    Da kommt was gewaltiges auf uns zu, VOX vermeldet einen 12-stündigen Marathon zu den Anschlägen des 11. September 2001. so berichtet Quotenmeter heute folgendes darüber:

    Wie RTL bei seiner Programm-Präsentation bekannt gab, widmet sich Chefredakteur Peter Kloeppel in einer besonderen Reportage zum zehnten Jahrestag von 9/11 dem Thema und will dabei neue Perspektiven aufzeigen. Die RTL-Reportage gibt es am 5. September 2011 zusehen. Schwestersender VOX widmet dem Thema fünf Tage später eine 12-stündige Dokumentation. Am 10. September 2011 ab 12 Uhr zeigt VOX die Doku «Ein Tag schreibt Geschichte – 11. September 2001». In dem 12-stündigen Programm rekonstruieren die Spiegel TV-Autoren Jens Nicolai, Karin Assmann, Nanje Teuscher und Thomas Schaefer in zehn „Stundenprotokollen“ die wichtigsten Ereignisse des Tages: vom Check-in der Terroristen Mohammed Atta und Abdulaziz al-Omari am Flughafen Portland über den Einschlag des ersten Flugzeugs in den Nordturm des World Trade Centers bis zum Einsturz des neben den Twin Towers stehenden Hochhauses World Trade Center Nr.7.

    [weiterlesen]

  • Ein Krebstagebuch nominiert

    Ein Krebstagebuch nominiert

    Die Dokumentation Ich will ja leben, oder? – Ein Krebstagebuch von und mit Kathrin Spielvogel wurde nun für den Adolf-Grimme-Preis 2010 nominiert. In der Kategorie Information & Kultur wurde der Film neben 17 weitere Produktionen nominiert, große und ebenfalls sehr starke Konkurrenz, aber allein schon die Nominierung dürfte eine hohe Auszeichnung sein.

    Die offizielle Pressemitteilung dazu lautet:

    Die Dokumentation /„Ich will ja leben, oder?“ – Ein Krebstagebuch,/ von den Hamburgern Schauspielerin Kathrin Spielvogel und Filmemacher Nicholas Feustel, wurde an diesem Mittwoch für den Adolf-Grimme-Preis nominiert.*

    Kathrin Spielvogel war 34, als der größte Alptraum ihres Lebens begann: Nach der Diagnose Brustkrebs musste sie sich eine Brust abnehmen lassen und anschließend eine hochdosierte Chemotherapie durchleben, da der Krebs schon gestreut hatte. Intuitiv begann sie, ein Videotagebuch zu führen und sich selbst zu filmen. Nicholas Feustel, ein langjähriger Freund, hat aus dem Material, zusammen mit Kathrin, diesen Film gemacht.

    Die beiden haben den Film auf eigene Faust produziert, ohne Budget und ohne Sendeplatz, weil es ihnen am Herzen lag, Kathrins Geschichte zu erzählen. So oft hatte sich Kathrin während ihrer Erkrankung gewünscht, es gäbe Bücher oder Filme, die von dem persönlichen Alltag einer jungen Krebspatientin erzählen würden, jenseits der rein medizinischen Fachliteratur.

    Auf der MIPDoc, einer Dokumentarfilm-Messe in Cannes, konnten die beiden das Interesse von Jörg Hinners, Leitender Redakteur von Spiegel TV, gewinnen. Ein gutes halbes Jahr später, im Dezember 2009, lief der Film dann bei Spiegel TV auf VOX.

    Nun wollen Kathrin Spielvogel und Nicholas Feustel mit dem Film auf Tour gehen: mit einer Kombination aus Film-Vorführung und anschließendem Live-Vortrag von Kathrin darüber, wie sie es geschafft hat, in ein normales Leben zurückzukehren. Auch eine DVD wird es geben, die auf der Website des Films www.ichwilljaleben.de bestellt werden kann.

    Der 46. Adolf-Grimme-Preis wird dieses Jahr am 26. März 2010 in Marl, dem Sitz des Adolf-Grimme-Institut, verliehen.

  • Ich will ja leben, oder? – Ein Krebstagebuch

    Ich will ja leben, oder? – Ein Krebstagebuch

    Gestern Abend habe ich wie so oft mal ein wenig durch die Fernsehlandschaft gezappt, nachdem ich mir erneut den großartigen Jim Carey in Lemony Snickets gegönnt hatte. Ich blieb bei einer Vorschau auf VOX hängen, zur kurz danach startenden Spiegel TV Extra Ausgabe. Der Begriff Videotagebuch, war der, der mich hielt und somit habe ich zum Glück Ich will ja leben, oder? – Ein Krebstagebuch von Kathrin Spielvogel gesehen.

    Ich interessiere mich generell für allerlei Dokumentationen, sei es Natur, Tiere, Technik, Weltraum, Essen, etc. pp und auch die Medizin hat immer wieder spannende und erkenntnisreiche Themen. Somit fing ich an diesen Kurzfilm mir, mit anfänglicher Skepsis, an zu schauen. Denn schnell kommen einen Gedanken wie Seelenstrip oder ähnliches in den Kopf, wenn man solche Themen in dieser sehr persönlichen Weise des Videotagebuchs, der Öffentlichkeit präsentiert.

    Foto: Kathrin Spielvogel
    Foto Tom Mennemann/kathrin-spielvogel.de

    Kathrin Spielvogel ist zugleich auch die Person, die den Brustkrebs hat, von dessen Erstdiagnose und Therapie sie 2007 im Alter von 34 Jahren berichtet. Es ist faszinierend, erschreckend aber auch schön zugleich, wie sie die einzelnen Stadien der Therapie ihren Zuschauern vermittelt. Sie ist zwar im wahren Leben wahrhaftig eine Schauspielerin, doch diese Rolle hätte sie sich wohl nie gewünscht. Sie schafft es relativ analytisch aber im gleichen Moment auch sehr emotional ihr Martyrium zu beschreiben. Man wird hin und her gerissen und versucht sich immer wieder vor zu stellen, was wäre wenn ich oder jemand der mir nahe steht, ähnliches bewältigen müsste?

    Dennoch schafft sie es immer wieder den gewissen Abstand zwischen sich und ihren Zuschauern nicht erlöschen zu lassen. Es ist ein meiner Meinung nach sehr wichtiger Film über das Thema Brustkrebs, er sensibilisiert einen dafür, es werden viele Klischees und typische Fehler gezeigt bzw. einfach vernichtet. Denn Kathrin Spielvogel lässt auch ihre Wut raus, die Wut die die Gesellschaft und alle um einen herum in ihr auslösen, ob böswillig oder nicht, Verzweiflung, Panik, Angst, Sinn des Lebens … alles geht einen durch den Kopf in einer solchen Situation. Sie schafft es die Stimmung der Ohnmacht und Hilfslosigkeit einer solchen Krankheit rüber zu bringen, ohne das sie selber dabei bemitleidenswert wirkt – eine starke Frau!

    Faszinierende und wichtige Dokumentation über eine Frau und ihr Krebsleiden.

    Den Bericht kann man sich nun noch 7 Tage auf dem Videoportal von VOX anschauen, einen kurzen Trailer gibt es auf Spiegel Online.

  • Home – Das ist unsere Erde

    Home – Das ist unsere Erde

    Vor langer Zeit habe ich bereits einigen Arbeiten des Fotografen und Filmers Yann Arthus-Bertrand gesehen und war schon damals davon beeindruckt. Dann kam irgendwann ein Hinweis auf einen geplanten Film und in den letzten Wochen vermehrte sich die Information das besagter Film bereits fertiggestellt wurde und bald veröffentlicht wird. Um so schöner als ich mitbekam das diese Dokumentation sogar kostenlos zum Starttermin erhältlich sein sollte. Als ich dann auch noch erfuhr das der Film weltweit in 41 Sprachen quasi gleichzeitig im Kino, im Fernsehen und im Internet gezeigt wird, war mir klar der Film – Home – Das ist unsere Erde – ist ein Muss!

    Und da ich in meiner Erwartung und Euphorie direkt möglichst viele damit verrückt machen musste, begab sich gestern Abend die Situation das ich mit einigen Kollegen im Büro, dem Sektor M, schön groß über Beamer diese Umweltdokumentation sehen konnte.

    Die visuelle Erwartungshaltung war sehr hoch, inhaltlich konnte man nur erahnen was kommt und durch die bisherigen Ausschnitte sich ein gutes Bild machen. Doch das, was dort gezeigt wurde und von einen, meiner Meinung nach, sehr guten Sprecher dokumentiert, lies den einen oder anderen doch schon sehr nachdenklich und traurig werden. Obwohl es ein reiner Dokumentarfilm ist, kam man in die typische Situation von guten Spielfilm, man wurde in die Geschichte reingezogen und emotional gepackt. Zwischenzeitlich wurde überhaupt kein Geräusch, geschweige denn eine Diskussion geführt, es wurde einfach stillschweigend verfolgt, was uns dort geboten wurde.

    Die unterschiedlichen Sequenzen, die Details die Farbenvielfalt der Aufnahmen waren wirklich sehr beeindruckend. Man sah Gebiete die man überhaupt nicht zuordnen konnte und zwar nicht geographisch, sondern einfach was es überhaupt ist. Viele dieser „Bilder“ wirkten wie abstruse Malereien und Muster die man noch nie gesehen hat oder jemals auf den Gedanken gekommen wäre das es sowas auf unseren Planeten gibt.

    Durch diese fantastischen Bilder wurden zwischendurch auch chronologische Sprünge im Zeitraffer gezeigt und so konnte man mit Schrecken verfolgen, welchen Auswirkungen schon Heute und in den letzten Jahren die Erde ausgesetzt worden ist und sich ganz leicht ausmalen, was das für unsere Zukunft bedeuten kann.

    Der Dokumentarfilm Home – Das ist unsere Erde ist eine sehr packende Produktion der letzten Jahre und hat eine gute Mischung aus Schönheit und knallharten Fakten. Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Ältere sollten sich diesen Film gleichermaßen anschauen, jeder wird für sich etwas aus diesem Film ziehen. Was er daraus macht, bleibt jedem selber überlassen, ich kann nur eine Aussage zitieren:

    Es ist zu spät Pessimist zu sein.

    Den Film kann man sich weiterhin kostenlos bei YouTube anschauen in HD.

    [http://www.imdb.com/title/tt1014762/]
    Bei Amazon kaufen [rating: 5/5]
  • TV-Tipp: HOME – Das ist unsere Erde

    TV-Tipp: HOME – Das ist unsere Erde

    Am kommenden Freitag, den 5. Juni sendet der Nachrichtensender n-tv exklusiv und als Deutschlandpremiere den Dokumentarfilm HOME – Das ist unsere Erde von Yann Arthus-Bertrand ab ca 21:00 Uhr auf n-tv.

    Man darf gespannt sein, denn was man bisher von Yann Arthus-Bertrand gesehen hat waren durchweg spektakuläre und atemberaubende Fotografien und Filmaufnahmen unseres Planeten!

    [http://www.imdb.com/title/tt1014762/]