Traurig aber wahr, das Thema Sklaverei ist weiterhin hoch aktuell. Man braucht nicht wirklich so weit zurück zu blicken wie im heutigen Kinotipp 12 Years a Slave, doch wir konzentrieren uns mal darauf. Es gab schon einige Verfilmungen die die Sklaverei, in den heutigen Vereinigten Staaten von Amerika, thematisiert haben. Da bis heute diese das Sinnbild der Sklaverei ist und Zwangsarbeit unter sehr schlechten Bedienungen und Zwängen weiterhin nicht in Vergessenheit geraten darf, wird mit dieser Geschichte und Verfilmung gnadenlos das gezeigt, was an der Tagesordnung war. Der Regisseur Steve McQueen, der bisher primär sehr viele Kurzfilme realisiert hat, dürfte hier Kinogeschichte geschrieben haben. Schon jetzt wird dieser Film und der Hauptdarsteller Chiwetel Ejiofor (American Gangster, 2012, Children of Men) als einer der heißesten Kandidaten für die Oscars gehandelt. Bereits bei den gestrigen Golden Globe Awards gab es schon einen kleinen Vorgeschmack.
Plot
Solomon Northup ist 30 Jahre alt und ein angesehener Bürger, als er von zwei Männern, die sich als fahrendes Zirkusvolk ausgeben, unter Vorspiegelung falscher Tatsachen aus seinem Haus im Staat New York nach Washington gelockt und unter Drogen gesetzt wird. Als er wieder erwacht, befindet sich Northup, bislang ein freier Mann, in der Gewalt von Sklaventreibern, die ihn mit anderen Leidensgenossen in den Süden verschleppen. Eine zwölfjährige Tortur in den Händen weißen Plantagenbesitzer beginnt. […]
Trailer
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