Autor: Stand Bild

  • Lemony Snicket’s A Series of Unfortunate Events

    Lemony Snicket’s A Series of Unfortunate Events

    „Nach dem tragischen Tod ihrer Eltern erben die drei hochbegabten Baudelaire-Kinder Violet (Emily Browning), Klaus (Liam Aiken) und Sunny (Kara und Shelby Hoffman) ein phänomenales Vermögen, welches ihnen jedoch erst bei Erreichen der Volljährigkeit ausgehändigt werden darf. Bis dahin gilt es, einen adäquaten Adoptivhaushalt unter der näheren oder entfernteren Bekanntschaft zu finden. Graf Olaf (Jim Carrey) drängt sich auf, doch der hegt unschöne Hintergedanken.“ © www.kino.de

    Es ist ein Film, den man nicht richtig gut beschreiben kann. Er ist sehr fassettenreich und teilweise doch in seiner speziellen Art sehr tiefgründig. Eine Art Märchen oder sogar Fantasyfilm mit Bezügen zur Realität und völlig irdischen Problemen. Es werden vielen alltägliche Dinge aber auch Ängste aufgegriffen und in einer fantastischen Weise dargestellt. Durch eine Art Episoden-Charakter ist der Film die ganze Zeit über spannend und man freut sich auf die nächste. So skurril die einzelnen Personen sind um so schöner wird der Film. Die Hauptdarsteller spielen ihre Rollen sehr gut und es macht richtig Spaß ihnen zuzuschauen. Selbst ein geprägter Jim Carrey zeigt hier sein komödiantisches Talent von einer anderen Seite, auch wenn diese doch sehr fremd wirkt. Die Nebendarsteller sind auch sehr gut und man sieht anhand der einzelnen Rollen, das sie wohl alle Spaß am Dreh hatten. Überraschend sind auch einige Gastrollen bekannter Hollywood Stars und wie sie sich in diesen Film integrieren. Inhaltlich ist der Film eigentlich sehr traurig und wirklich ein wenig brutal, doch durch seine feinfühlige und liebevolle Umsetzung wirkt es dennoch nicht erbarmungslos. Die Szenerie ist sehr gelungen und passt perfekt zum ganzen drum herum, sehr skurrile abstrakte Bauten bekommt man zu sehen mit ihren ganzen Details die einen überraschen. Zwischendurch werden einige groteske Inhalte gezeigt, doch das verstärkt um so mehr den letztendlich großen Eindruck am Ende. Leider hat man am Ende das Gefühl das dies nicht hätte alles sein dürfen, doch das ist der Beweis dafür das der Film richtig Lust auf mehr macht und man hoffen kann das es bald ähnliche Streifen geben wird.

    Sehr guter Film der für Märchen beziehungsweise Fantasyfans geiegnet ist. Im Kino wirken die imposanten Bilder bestimmt sehr gut, doch zu Hause kann man sich besser auf den Film einlassen und ihn genießen.  (22.01.2004)

    [http://www.imdb.com/title/tt0339291/]
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  • Standbilder: 9. – 12. Februar KW 07

    Heute starte ich ein kleine Serie auf Standbild, wie auch auf vielen anderen Blogs dieser Art möchte ich euch meine persönlichen TV-Tipps präsentieren. Viele werden identisch sein mit denen der anderen, einige sind vielleicht auch kleine Leckerbissen die einfach mal übersehen werden.

    Da ich mir auch selber einen kleinen Überblick der wöchentlichen TV Highlights machen möchte, kann ich diesen doch direkt mit euch teilen – da es vorkommen kann das es relativ viele sehr gute Filme an einem Tag gibt, werde ich mich auf eine Top 5 beschränken. Des Weiteren berücksichtige ich nur die Werktage Montag bis Donnerstag, denn für die Übersicht am Wochenende gibt es in Hülle und Fülle überall einen Überblick!

    Somit hier der erste Beitrag zu der Serie Standbilder für die 7. Kalenderwoche vom 9. – 12. Februar:

    Montag, den 9.2.

    • Yella 21:00 Uhr ARTE
      Drama, Romanze, Triller – 2007
    • Hotel Ruanda 23:00 Uhr mdr
      Biografie, Drama, Geschichte, Thriller, Krieg – 2004
    • Gorillas im Nebel 23:00 Uhr SWR
      Biografie, Drama – 1988
    • Psycho 23:45 Uhr hr
      Horror, Thriller – 1960
    • Brick Lane 00:20 (10.2.) Uhr ZDF
      Drama – 2007

    Dienstag, den 10.2.

    • Gua Sha 14:45 Uhr ARTE
      Drama – 2001
    • Sophie Scholl 21:45 Uhr BR
      Biografie, Krimi, Drama, Geschichte, Krieg  – 2005
    • Offside 22:50 Uhr RBB
      Komödie, Drama, Sport – 2006
    • Human Nature 00:00 Uhr (11.2.) ORF
      Komödie, Drama – 2001
    • Sleepers 00:20 Uhr (11.2.) ORF1
      Krimi, Drama, Thriller – 1996

    Mittwoch, den 11.2.

    • Die Fliege 20:15 Uhr Das Vierte
      Drama, Horror, Mysterie, Sci-Fi – 1958
    • The Boys from Brazil 22:00 Uhr Tele 5
      Drama, Sci-Fi, Thriller – 1978
    • Orlando 22:25 Uhr 3Sat
      Drama, Romanze – 1992
    • Candy 22:50 Uhr RBB
      Drama, Romanze – 2006
    • Der Kreis 23:20 Uhr ARTE
      Drama – 2000

    Donnerstag, den 12.2.

  • Thursday – Ein mörderischer Tag

    Thursday – Ein mörderischer Tag

    „Eines schlechten Tages wird Casey Well, glücklich verheirateter Jungarchitekt aus der Vorstadt von L.A., von seiner Vergangenheit eingeholt. Früher drehte Casey manch krummes Ding mit Kumpel Nick, und der steht jetzt mit einer Menge Problemen auf der Matte und bittet ihn um Hilfe. Das passiert am Montag. Bis Donnerstag haben unzählige mehr oder weniger Beteiligte das Zeitliche gesegnet, mehrere Kilo Marihuana und zwei Millionen Dollar den Besitzer gewechselt. Casey ist reich.“ © www.kino.de

    Es fängst alles eigentlich recht entspannt an und ziemlich witzig, doch wie sollte es anders sein, auf einmal herrscht das Chaos und die ersten Toten liegen in ihren Blutlachen. Jetzt gibt es einige zeitliche Sprünge und man ist Anfangs ein wenig desorientiert und findet sich schwer zu recht. Doch dann kommt ein Ruhepol und eine scheinbare heile Welt, man lehnt sich zurück und denkt sich, nun geht es entspannt weiter. Es ist der Anfang der Woche und der Architekt Casey gespielt von Thomas Jane beginnt seinen Tag mit dem alltäglichen Trott und es entsteht eine kleine Diskussion mit seiner Ehefrau Christine (Paula Marshall). Diese verlässt schließlich das gemeinsame Haus und widmet sich ihrer Karriere, doch nun fängt es richtig an. Nach dem Besuch eines alten Freundes namens Nick von Aaron Eckhart gespielt und einen Rückblick in Caseys dunkle Vergangenheit entsteht eine sehr witzige aber auch brutale Anreihung von Ereignissen, die aber in ihrer Kombination wiederum sympathisch erscheinen. Wie die einzelnen grotesken Ereignisse mit den Irrungen und Wirrungen der gesamten Geschichte verknüpft sind, erstaunt einen über weite Teile des Films, ab diesem Zeitpunkt. Es ist spannend und faszinierend, wie die einzelnen Charaktäre in ihren doch teilweisen kurzen aber sehr überzeugenden Szenen sind. Sei es Paulina Porizkova als die extrem “geile” Dallas oder auch Michael Jeter der als Dr. Jarvis sehr überzeugend einen spießigen Beamten präsentiert. Ebenfalls legt Glen Plummer als Ice wieder einmal eine sehr überzeugende, aber auch witzige Rolle ohne jegliche Kritik hin. Einziger Wermutstropfen des Ganzen ist der durchaus kurze und in meinen Augen schlechte Auftritt von Mickey Rourke als Kasarov. Irgendwie nimmt man ihn seine Rolle nicht 100%tig ab, sei es seine schauspielerische Leistung oder sein Auftreten, denn schon 1998 erkennt man sehr gut sein überflüssiges Lifting. Der Höhepunkt ist somit der Donnerstag, an dem fast alles eine Ende findet, doch ob es eine Happy End gibt, muss man selber rausfinden.

    Insgesamt ein sehr schöner verstrickter, actionreicher Streifen, der besonders Fans von Filmen wie The 51st State, Nicotina, Snatch und Konsorten gefallen sollte. Dementsprechend nichts für samte Gemüter die über Gewalt gepaart mit Komik nicht lachen können. (17.05.2007)

    [http://www.imdb.com/title/tt0124901/]
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  • Vorschau: Der seltsame Fall des Benjamin Button

    Vorschau: Der seltsame Fall des Benjamin Button

    Heute Morgen habe ich im Sat. 1 Frühstücksfernsehen meinen Lieblings Filmkritiker Hans-Ulrich Pönack wieder in Aktion gesehen, diesmal ging es um den Film Der seltsame Fall des Benjamin Button:

    New Orleans im Jahr 1918: Benjamin Button (Brad Pitt) schockiert schon bei der Geburt seinen Vater – er hat den Körper eines 80-Jährigen! Prompt legt ihn der Papa vor die Tür eines Altenheims. Das seltsame Kind wächst heran und als Benjamin die 30-jährige Daisy (Cate Blanchett) trifft, verliebt er sich in sie und beginnt eine Beziehung. Die wird jedoch von der Sorge überschattet, dass sie sich auseinander entwickeln: Während Daisy altert, wird Benjamin immer jugendlicher. © kino.de

    Herr Pönack ist bekannt dafür das er kein Blatt vor dem Mund nimmt und egal wie wichtig oder bekannt ein Film und seine Darsteller sind, wird alles zerrissen was in seinen Augen schlecht ist. Auf der anderen Seite kann Herr Pönack aber auch ohne Probleme gute bis sehr gute Leistungen dermaßen loben, das man schon das Gefühl bekommt er wollte alle Darsteller heiraten oder adoptieren. So geschehen heute Morgen zum Film Der seltsame Fall des Benjamin Button, der mittlerweile stolze 13 OSCAR Nominierung verweisen kann.

    Der Streifen läuft ab morgen hier in Deutschland an und ich hoffe das ich die Zeit haben werde mir diesen zu Gemüte zu führen.

    http://de.youtube.com/watch?v=mcLpVkRINZY
    [http://www.imdb.com/title/tt0421715/]
  • Die Gewinner der SAG Awards 2009

    Die Gewinner der SAG Awards 2009

    Anfang des Jahres geht es heiß her im Film- und TV-Geschäft, fast jede zweite Woche findet eine wichtige Preisverleihung statt. So fand vor kurzem noch die Verleihung der Golden Globe Awards statt, sind jetzt auch schon wieder die Screen Actors Guild Awards verliehen worden. Die Screen Actors Guild Awards sind für jeden SchauspielerIn besonders wichtig, da sie von der Gewerkschaft der SchauspielerIn verliehen werden, somit zeichnet man sich unter Kollegen aus.

    Hier die Gewinner der diesjährigen 15. Verleihung der Screen Actors Guild Awards:

    Outstanding Performance by a Cast in a Motion Picture

    Outstanding Performance by a Male Actor in a Leading Role

    Outstanding Performance by a Female Actor in a Leading Role

    Outstanding Performance by a Male Actor in a Supporting Role

    Outstanding Performance by a Female Actor in a Supporting Role

    Outstanding Performance by an Ensemble in a Drama Series

      tba

    Outstanding Performance by an Ensemble in a Comedy Series

    Outstanding Performance by a Male Actor in a Drama Series

    Outstanding Performance by a Female Actor in a Drama Series

    Outstanding Performance by a Male Actor in a Comedy Series

    Outstanding Performance by a Female Actor in a Comedy Series

      tba

    Outstanding Performance by a Male Actor in a Television Movie or Miniseries

    Outstanding Performance by a Female Actor in a Television Movie or Miniseries

    Outstanding Performance by a Stunt Ensemble in a Motion Picture

    Outstanding Performance by a Stunt Ensemble in a Television Series

  • Walk on Water – Übers Wasser wandeln

    Walk on Water – Übers Wasser wandeln

    „Um an Alfred Himmelman, einen üblen Nazi-Kriegsverbrecher, heran zu kommen, freundet sich der abgebrühte israelische Geheimdienstmann Eyal (Lior Louie Ashkenazi) mit dessen sympathischen, politisch korrekten Enkeln Axel und Pia an (Knut Berger und Caroline Peters). Das bringt ihn bald in ein persönliches und auch berufliches Dilemma – besonders, als der homosexuelle Axel ihm seine Zuneigung gesteht.“ © www.kino.de

    Es ist keine schöne Thematik doch um so genauer muss man aufpassen, wenn man diese verfilmt. Es gab schon einige mehr oder weniger gute Filme die versucht haben dieses Thema gut zu verfilmen, aber leider meist nur eine Seite gezeigt haben. In diesen Streifen wird eindrucksvoll gezeigt, das man alle Seiten integrieren kann und man auf fast alles eine Antwort erhält. Es ist erstaunlich wie im Laufe des Films die diversen Parteien zu einander finden und Konflikte bewältigen. Die Wandlungen der einzelnen Charaktere sind sehr gut und teils überraschend. Es existiert ein klarer und spannender Ablauf, der zu gleich doch ziemlich dramatisch in einer sehr zurück haltenden Weise ist. Dies ist aber genau das, was den Film so gut macht, die Ausgewogenheit der Thematik und ihrer Eckpunkte ist faszinierend. Wenn man sich auf den Film einlässt erkennt man evtl. Dinge, über die man bisher nicht nachgedacht hat. Er regt natürlich zum Nachdenken an, aber nicht auf eine extrem bewusste Weise, sondern lässt den Zuschauer wählen. Soll man sich auf die Gedankengänge einlassen oder schaut man sich ihn einfach so an. Die Szenerie des Films ist sehr gut dargestellt sie wirkt ein wenig dokumentarisch, verliert aber nicht den Bezug zum Film. Es werden viele bekannte Örtlichkeiten gezeigt, die man zumindest vom Namen her kennt und vielleicht sich nie richtig vorstellen konnte. Die Hauptstädte des Films werden in ihrer ganz normalen Natürlichkeit dargestellt und nicht verfälscht durch irgendeine Selektierung der Plätze. Auch die einzelnen Schauspieler wirken sehr natürlich soweit und man kauft ihnen eigentlich ihre Rolle gut ab, besonders die Hauptdarsteller haben ein großes Lob verdient. Sie wirken halt nicht wie üblich wie fremde Schauspieler, sondern schon fast wie die möglichen langjährigen Nachbarn.

    Anspruchsvoller, sehr guter Film den man sich in Ruhe und unbefangen anschauen sollte. Die Thematik ist vielleicht nicht für jeden was, dennoch sollte man sich grad deswegen den Film anschauen! (03.01.2006)

    [http://www.imdb.com/title/tt0352994/]
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  • Die Gewinner der Golden Globe Awards 2009

    Die Gewinner der Golden Globe Awards 2009

    Seit einigen Stunden sind die Golden Globe Awards 2009 verliehen worden und somit stehen die Gewinner fest:

    Bester Film – Drama

    Slumdog Millionaire

    Bester Film – Komödie/Musical

    Vicky Cristina Barcelona

    Beste Regie

    Danny BoyleSlumdog Millionaire

    Bester Hauptdarsteller – Drame

    Mickey RourkeThe Wrestler

    Beste Hauptdarstellerin – Drame

    Kate WinsletZeiten des Aufruhrs (Revolutionary Road)

    Bester Hauptdarsteller – Komödie/Musical

    Colin FarrellBrügge sehen… und sterben?

    Beste Hauptdarstellerin – Komödie/Musical

    Sally HawkinsHappy-Go-Lucky

    Bester Nebendarsteller

    Heath LedgerThe Dark Knight

    Beste Nebendarstellerin

    Kate WinsletDer Vorleser (The Reader)

    Bestes Drehbuch

    Simon BeaufoySlumdog Millionaire

    Beste Filmmusik

    A. R. RahmanSlumdog Millionaire

    Bester Filmsong

    The Wrestler„The Wrestler“

    Bester Animationsfilm

    WALL·E – Der Letzte räumt die Erde auf (WALL·E)

    Bester fremdsprachiger Film

    Waltz with Bashir, Israel – Regie: Ari Folman

    Beste Serie – Drama

    Mad Men

    Bester Serien-Hauptdarsteller – Drama

    Gabriel ByrneIn Treatment

    Beste Serien-Hauptdarstellerin – Drama

    Anna PaquinTrue Blood

    Beste Serie – Komödie/Musical

    30 Rock

    Bester Serien-Hauptdarsteller – Komödie/Musical

    Alec Baldwin30 Rock

    Beste Serien-Hauptdarstellerin – Komödie/Musical

    Tina Fey30 Rock

    Beste Mini-Serie/TV-Film

    John Adams

    Bester Hauptdarsteller – Mini-Serie/TV-Film

    Paul GiamattiJohn Adams

    Beste Hauptdarstellerin – Mini-Serie/TV-Film

    Laura LinneyJohn Adams

    Bester Nebendarsteller – Serie, Mini-Serie/TV-Film

    Tom WilkinsonJohn Adams

    Beste Nebendarstellerin – Serie, Mini-Serie/TV-Film

    Laura DernRecount

    Die vollständige Liste aller Nominierten in allen Kategorien kann man auf der Golden Globes Homepage einsehen oder im WikiPedia Artikel zur diesjährigen Verleihung.

  • Tip: MONDO BIZARR in 35mm

    Tip: MONDO BIZARR in 35mm

    Der Illustrator Marc Ewert hat mir die Tage eine schönen Info zukommen lassen, die jeder Filmbegeisterte ebenfalls erfahren sollte:

    Nach einer etwas längeren Sommerpause meldet MONDO BIZARR sich zurück, zu einer Arbeitnehmer-freundlichen Zeit, im stilvollen Ambiente der Black Box! Und das mit einer Kultgranate, die sich gewaschen hat: Jun Fukudas DER GROSSE KRIEG DER PLANETEN ist eine unglaublich poppige Seventies Weltraum Oper, mit fliegenden Galeeren im All, Laserduellen verschiedenster Couleur, einem Wookie Abklatsch (mit Hörnern!!) und den tollsten Outfits seit BARBARELLA! KRIEG DER STERNE aus Japan, sozusagen! Und das in einer raren, deutschsprachigen Kinokopie in 35mm!!

    Bringt Eure Kinder mit, das wird ein Spaß für die ganze Familie!

    Hier nun die genauen Veranstaltungs Informationen:

    DER GROSSE KRIEG DER PLANETEN,
    Japan 1978, ca. 90 Min.
    Davor: Christian Rzechaks Weltrauma Trailer Show!!

    Montag, 12.01.2009
    20.00 Black Box
    Eintritt: 6,50 EUR (4,50 ermässigt)
    Als kleiner Vorgeschmack hier ein schöner Trailer

    http://de.youtube.com/watch?v=wSlF9avdWOg
    [http://www.imdb.com/title/tt0076902/]
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  • Golden Globe Awards 2009

    Golden Globe Awards 2009

    In wenigen Stunden ist es soweit und einer der wichtigsten Film- & Fernsehpreise weltweit wird zum 66. Mal verliehen. Die Golden Globes werden wie der OSCAR jährlich verliehen, dabei wird der Golden Globe an die erfolgreichsten Fernsehproduktionen und Darsteller verliehen, die Vergabe wird von 100 Journalisten, die in Hollywood arbeiten entschieden. Durch den letzten Autorenstreik in Hollywood, wird es diesmal leider keine große Überraschungen bei den Nominierten im Fernsehbereich geben, somit werden wohl einige bereits bekannte und natürlich beliebte Formate die wichtigsten Kategorien abräumen.

    Hier eine kleine Auswahl der Nominierten

    Bester Film – Drama

    Frost/Nixon
    Der seltsame Fall des Benjamin Button (The Curious Case of Benjamin Button)
    Slumdog Millionaire
    Der Vorleser (The Reader)
    Zeiten des Aufruhrs (Revolutionary Road)

    Bester Film – Komödie/Musical

    Brügge sehen… und sterben? (In Bruges)
    Burn After Reading – Wer verbrennt sich hier die Finger? (Burn After Reading)
    Happy-Go-Lucky
    Mamma Mia!
    Vicky Cristina Barcelona

    Bester fremdsprachiger Film

    Der Baader Meinhof Komplex, Deutschland – Regie: Uli Edel
    Die ewigen Augenblicke der Maria Larsson (Maria Larssons eviga ögonblick), Schweden/Dänemark – Regie: Jan Troell
    Gomorrha – Reise in das Reich der Camorra (Gomorra), Italien – Regie: Matteo Garrone
    So viele Jahre liebe ich dich (Il y a longtemps que je t’aime), Frankreich – Regie: Philippe Claudel
    Waltz with Bashir, Israel – Regie: Ari Folman

    Bester Animationsfilm

    Bolt – Ein Hund für alle Fälle (Bolt)
    Kung Fu Panda
    WALL·E – Der Letzte räumt die Erde auf (WALL·E)

    Beste Serie – Drama

    Dexter
    Dr. House
    In Treatment
    Mad Men
    True Blood

    Beste Serie – Komödie/Musical

    30 Rock
    Californication
    Entourage
    The Office
    Weeds

    Beste Mini-Serie/TV-Film

    A Raisin in the Sun
    Bernard and Doris
    Cranford
    John Adams
    Recount

    Die vollständige Liste aller Nominierten in allen Kategorien kann man auf der Golden Globes Homepage einsehen oder im WikiPedia Artikel zur diesjährigen Verleihung.

    LIVE

    Hier zu Lande kann man die Golden Globes 2009, ab 2:00 Uhr auf ProSieben live verfolgen, voraussichtlich bis 5:00 Uhr! Des Weiteren kann man die Verleihung auch ohne Bild bequem via RSS Feed oder Twitter verfolgen. Oder für die Leute dies noch komfortabler haben möchten und eventuell zu der Zeit unterwegs sind, über die spezielle Website für mobile Endgeräte.

  • Frohes Neues Jahr 2009

    Frohes Neues Jahr 2009

    Nun ist es soweit, ein weiteres Jahr ist vergangen und alle liegen sich mehr oder weniger in den Armen und sind froh ins neue Jahr zu starten. Wir sind gespannt was das Jahr 2009 uns allen bringen wird und schauen mit einen tränenden und lachenden Auge ins Jahr 2008 zurück.

    In diesem Sinne, Frohes Neues Jahr 2009!

  • The Ruins – Ruinen

    The Ruins – Ruinen

    Ich habe eine Nacht drüber geschlafen, bevor ich diesen Text nun schreibe, gestern Abend hätte ich wohl eine zu subjektive Meinung verfasst. Doch fangen wir einfach an, Ruinen lautet der Titel dieses Films und es spielt sich auch alles an und auf einer Ruine hauptsächlich ab, leider nicht in der Ruine – die Ruine, da es auch wirklich nur eine ist. Durch viele Filme in der Vergangenheit hat man ein sehr gutes Bild von Ruinen, speziell von südamerikanischen, seien es welche von den Mayas oder Azteken, somit war meine Erwartungshaltung sehr groß was die Umgebung des Films angeht. Und siehe da, man wird nicht enttäuscht, wirkt der Drehort sehr authentisch und strahlt wirklich den wahren Dschungel aus, wie man ihn sich diesen vorstellt. Die Gruppierung der Hauptdarsteller erfüllt zwar das typische Klischee, junge amerikanische Pärchen, doch das paßt sehr gut zu den kommunikativen Problemen mit den Einheimischen.

    Soweit so gut, der Name Ruinen lässt einen doch direkt ein paar Dinge durchgehen, die man schon früher gesehen hat oder damit in Verbindung setzt. Gruselige Gemäuer mit unendlich vielen Gängen, jede Menge tödliche Fallen um Grabräuber abzuschrecken oder was auch oft genug vorkommt, ein längst vergessenes Volk das abgeschnitten von der Außenwelt in altertümlicher Weise lebt und Fremden gegenüber nicht wirklich freundlich ist. Daraus könnten sich somit auch mörderische Kreaturen entwickeln, die einfach alles niedermetzeln was ihnen zu Nahe kommt und schon wäre der Bogen zu irgendwelchen Monstern, Launen der Natur oder sonstige Viecher geschlagen. Doch nicht so bei The Ruins, hier hat der Schrecken ein längst vergessenes Gesicht und zeigt wovor man sich noch fürchten sollte oder es einfach nur respektieren.

    Die zwischenmenschlichen Dramen die sich hier abspielen bis hin zum Kampf um Leben und Tod, sind erstaunlicher Weise ganz gut gemacht und versprühen schon eine gewisse Spannung. Nur funktionieren viele kleine Details und der eigentliche Schrecken der Ruinen nicht wirklich. Wirkt es doch teilweise ein wenig belustigend und nicht erschreckend, sehr Schade das dadurch die schauspielerische Leistung der Darsteller leidet und auch das Ganze das sich in der Umgebung der Ruinen abspielt, wird dadurch in Mitleidenschaft gezogen. Das ganze erinnert an einen Filmklassiker aus Mitte der 80er Jahre, zumindest was den eigentlichen Schrecken angeht.

    Nun ja abschließend kann ich nur sagen, eigentlich gute Darsteller die authentisch wirken. Sehr schönes Ambiente das ebenfalls authentisch wirkt und auch eine guter Handlungsstrang ist vorhanden. Teilweise Nervenkitzel und durchaus relativ blutige Szenen, die nicht für jedermanns Geschmack sind, aber wie schon erwähnt das eigentliche Böse lässt alles ein wenig vermildert darstehen.

    [http://www.imdb.com/title/tt0963794/]
    Bei Amazon kaufen [rating: 2/5]
  • Supernatural 2. Staffel das Finale

    Supernatural 2. Staffel das Finale

    Am kommenden Montag den 22. Dezember, strahlt ProSieben das Staffelfinale der Mysterie Serie Supernatural aus. Das Finale startet um 21:15 Uhr mit einer Doppelfolge und endet gegen 23:05 Uhr. Als bekennender Supernatural Fan muss ich einfach dafür „Werbung“ machen und auch den letzten Mysterie Fan in der Republik auf diese sehr gute Serie stoßen. Leider ist es bereits das Ende der zweiten Staffel, doch heut zu Tage kann man sich ja ohne Probleme in gut bestückten Videotheken die ersten beiden Staffeln ausleihen oder einfach käuflich erwerben.

    Wer Mysterie und Grusel mag, der kommt derzeit nicht an Supernatural vorbei, ist es doch nach langer Zeit eine sehr schöne und durchdachte Serie, die bisher (1. + 2. Staffel) einen sehr guten roten Faden hatte. Dennoch können auch einzelne Folgen der Serie problemlos angeschaut werden, da anfangs immer ein kleiner Rückblick kommt, der in direkter Beziehung mit der aktuellen Folge steht. Teilweise wird ein sehr schöner Spannungsbogen in den einzelnen Folgen aufgebaut und durch die sehr guten Spezialeffekte kommt die zusätzliche gruselige Stimmung super rüber. Überhaupt sind die Spezialeffekte wirklich beeindruckend gut angewandt, denn bisher kann ich von meinen Geschmack her nicht behaupten, das sie extrem häufig zu sehen sind. Im Vergleich zu vielen ähnlichen Serien, die mit Computereffekten arbeiten, wirkt es hier nicht so brutal oft und scheint auch wirklich nur dort angewendet worden zu sein wo es wirklich sein muss. Sprich, man sieht jede Menge unterschiedliche Drehorte mit sehr umfangreichen Umgebungen, die darauf schließen lassen, das nur ein Bruchteil in Studios gedreht wird. Falls es in Wahrheit nicht so ist, kann ich nur sagen, sehr gut gemacht!

    Ich hoffe das auch die dritte und vierte Staffel in Deutschland ausgestrahlt wird, ich werde auf jeden Fall weiterhin ein fleißiger Zuschauer sein, egal auf welchem Sender.

    [http://www.imdb.com/title/tt0460681/]
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