Moordwijven oder wie RTL es gestern Abend ausgestrahlt hat, Killer Babes. Nun gut diese Kombination lies eigentlich schreckliches erwarten und spätestens als ich die niederländischen Kennzeichen gesehen habe musste ich, leider, subjektiv an ein schlechtes Spektakel wie die Flodders denken – keine Frage, diese hatten damals einen gewissen Charme. Aber nun gut, sonst lief nicht wirklich was und ich war mal gespannt und gab Killer Babes eine Chance. Somit konnte ich eine etwas verworrene Geschichte verfolgen in der alle Klischees reicher, gut aussehender Ehefrauen zusammengetragen wurden und das auch noch sehr witzig und teilweise auch ein wenig böse inszeniert.
Ich war wirklich angenehm überrascht über den kompletten Film, denn Darstellung, Szenerie, Schnitt, Musik die Schauspieler und letztendlich die Geschichte war sehr unterhaltsam und wurde nie langweilig. Einige Kracher dazwischen in bester schwarzer Humor Manier, wie man es eigentlich nur aus England kennt, kombiniert mit hochglanz und aufgedrehten Farben wie bei CSI.
Es ergab sich halt der Effekt, das man nicht wirklich umschalten konnte, weil man auf den nächsten Klopper gewartet hat. Perfektion war es natürlich nicht aber es machte Spaß, speziell wenn man einen solchen Film per Zufall im Fernsehen entdeckt und sich überraschen lassen kann.
Leichte angenehme Kost, die eigentlich jeder mögen sollte der auf schwarze Komödien steht, das eine oder andere Klischee ist vielleicht nicht jedermanns Sache, aber insgesamt gute Unterhaltung.
[rating: 4/5]
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